Der Kreis Kleve ist groß – doch seine Verwaltung hat nur einen Hauptsitz: in Kleve. Für viele Bürgerinnen und Bürger aus dem Südkreis bedeutet das lange Wege und hohen Aufwand, etwa bei einem Wohnsitzwechsel, einem Sozialantrag oder Bauvorhaben.
Die Vereinigten Wählergemeinschaften fordern die Einrichtung einer Zweigstelle der Kreisverwaltung in Geldern – zentral im Südkreis gelegen, gut erreichbar und dringend notwendig, um den Bürgerinnen und Bürgern auch dort einen fairen Zugang zur Verwaltung zu ermöglichen.
Mehr Bürgerfreundlichkeit: Kurze Wege, weniger Wartezeit, bessere Erreichbarkeit für Familien, Berufstätige und ältere Menschen.
Effizientere Abläufe: Entzerrung der Verwaltung durch dezentrale Bearbeitung – für mehr Tempo bei wichtigen Anliegen
Stärkung des Südkreises: Mit einer Verwaltungsstelle vor Ort wird Geldern als Zentrum im Süden gestärkt und der Kreis ausgewogener entwickelt.
Eine Zweigstelle der Kreisverwaltung in Geldern mit den wichtigsten Verwaltungsdienstleistungen vor Ort
Eine moderne, digitale Terminvergabe und bessere telefonische Erreichbarkeit
Barrierearme Zugänge für Menschen mit eingeschränkter Mobilität
Ein Kreis, in dem Bürgernähe nicht von der Wohnortnähe zur Verwaltung abhängt – sondern selbstverständlich ist.
In vielen Orten des Südkreises fühlen sich Bürgerinnen und Bürger zunehmend unsicher: Einbrüche, Vandalismus und fehlende Polizeipräsenz sorgen für Unbehagen. Die Vereinigten Wählergemeinschaften (VWG) fordern daher konkrete Maßnahmen für mehr sichtbare und effektive Polizeiarbeit in der Region.
1. Mehr sichtbare Polizeipräsenz
Wir wollen mehr Streifenfahrten und gezielte Fußstreifen in Städten und Gemeinden – für ein stärkeres Sicherheitsgefühl im Alltag und klare Signale gegen Kriminalität.
2. Bessere personelle Ausstattung der Polizeistationen
Die Polizeidienststellen im Südkreis müssen personell deutlich verstärkt werden, um schneller reagieren und mehr Prävention betreiben zu können. Wer Sicherheit verspricht, muss auch ausreichend Personal bereitstellen.
3. Enge Zusammenarbeit mit Kommunen und Ordnungsdiensten
Effektive Sicherheit entsteht durch Zusammenarbeit. Wir setzen uns für eine koordinierte Vernetzung von Polizei, Ordnungsämtern und Kommunen ein – mit gemeinsamen Sicherheitskonzepten und regelmäßigen Austauschformaten.
4. Mehr Prävention und Bürgerbeteiligung
Sicherheit beginnt vor der Tat. Aufklärungskampagnen zu Einbruchschutz und Kriminalprävention sowie Programme zur Bürgerbeteiligung (z. B. Nachbarschaftswachen, digitale Meldesysteme) sollen das Sicherheitsnetz stärken.
5. Schnellere Einsatzzeiten
In ländlichen Regionen zählt jede Minute. Wir fordern eine Strukturverbesserung, die sicherstellt, dass Polizeikräfte auch im Notfall zügig vor Ort sind – unabhängig vom Wohnort.
Ein sicherer Kreis, in dem sich alle Generationen – ob in der Stadt oder auf dem Land – gut geschützt fühlen können. Dafür braucht es mehr als Worte: Es braucht eine Polizei, die präsent, gut vernetzt und handlungsfähig ist.
Die Vereinigten Wählergemeinschaften setzen sich für einen verlässlichen, gut ausgebauten und intelligent vernetzten ÖPNV im Kreis Kleve ein. Egal ob Pendler, Schüler, Senioren oder Gelegenheitsnutzer – Mobilität muss für alle zugänglich, bezahlbar und planbar sein.
Der Regionalexpress RE10 muss pünktlich, regelmäßig und störungsarm verkehren. Dafür fordern wir:
Stabilen Betrieb – auch in Stoßzeiten
Frühzeitige Kommunikation bei Bauarbeiten
Schneller Einsatz gut organisierter Ersatzbusse im Störungsfall
Busse sind Zubringer zum Bahnverkehr und versorgen Orte ohne Schienenanbindung. Deshalb setzen wir uns ein für:
Ein flächendeckendes, durchdachtes Liniennetz
Gute Anschlüsse zwischen Bus und Bahn mit kurzen Wartezeiten
Taktverdichtung zu Hauptverkehrszeiten (mind. alle 30 Minuten)
Mobilität braucht Orientierung. Deshalb fordern wir:
Digitale Echtzeit-Anzeigen und gute Beschilderung an Haltestellen
Klar strukturierte Fahrpläne mit regelmäßigem Takt
Verlässliche Informationen bei Änderungen oder Störungen
Auch kleinere Ortschaften müssen erreichbar bleiben. Wir setzen uns ein für:
Flexible Lösungen wie Rufbusse und On-Demand-Angebote
Gut abgestimmte Regionalverbindungen – über Kreisgrenzen hinweg
Engere Zusammenarbeit mit Nachbarregionen (z. B. Anbindung Niederrhein–Münsterland)
Umweltfreundliche Mobilität gelingt nur, wenn Radverkehr und ÖPNV Hand in Hand gehen:
Flächendeckend sichere und gut ausgebaute Radwege
Radstationen mit sicheren Abstellmöglichkeiten und E-Ladepunkten an Bahnhöfen
Gute Radwege-Anbindung an Haltestellen
Insbesondere in ländlichen Gebieten oder zu Randzeiten braucht es ergänzende Mobilitätsformen:
Verlässliches, flächendeckendes Taxiangebot – auch abends und am Wochenende
Digitale Buchungssysteme und barrierefreie Fahrzeuge für alle Generationen
Ein moderner ÖPNV benötigt langfristige Investitionen – für neue Fahrzeuge, moderne Haltestellen, digitale Lösungen und den Ausbau des Liniennetzes. Wir setzen uns für eine solide, zukunftsgerichtete Finanzierung ein, damit Mobilität kein Privileg bleibt.
Ein intelligenter, verlässlicher und bürgernaher Nahverkehr im gesamten Kreis Kleve – für alle Generationen, zu jeder Tageszeit und in jeder Region.
Der Kreis Kleve liegt zu großen Teilen im Hochwassergebiet des Rheins. Gut gepflegte Deiche sind daher lebenswichtig. Die Pflege dieser Deiche kann nicht durch Maschinen, sondern am besten durch Schafherden geleistet werden. Ihr sogenannter „goldener Tritt“ verdichtet die Deiche auf natürliche Weise, ohne die Grasnarbe zu beschädigen – eine unverzichtbare Arbeit für unseren Hochwasserschutz.
Doch diese bewährte Form der Deichpflege ist zunehmend bedroht: Der wieder heimisch gewordene Wolf, insbesondere in Rudeln, gefährdet unsere Weidetiere – und damit indirekt den Deichschutz, die Biodiversität und die Arbeit der Schäferinnen und Schäfer im Kreis Kleve.
Natürliche Deichpflege ohne Umweltbelastung
Erhalt der Biodiversität durch Samenverbreitung im Wollvlies
Umweltbildung durch sichtbare, artgerechte Tierhaltung
Beitrag zu einer regionalen, nachhaltigen Landwirtschaft
Wiederkehrende Wolfsangriffe führen zu Schafsrissen und Verunsicherung
Schutzmaßnahmen (z. B. Elektrozäune, Herdenschutzhunde) sind teuer, aufwendig und nicht immer praktikabel, werden aber neuerdings in ganz NRW auf Antrag jetzt finanziell bezuschusst
Schäferinnen und Schäfer drohen aufzugeben – mit Folgen für Deichsicherheit und Landschaftspflege
Schutzmaßnahmen können die öffentliche Nutzung der Deiche (z. B. zum Spazierengehen) einschränken
Ein aktives Wolfsmanagement im Kreis Kleve!
Wir erkennen die Schutzbedürftigkeit des Wolfes an – aber wir fordern eine Balance zwischen Naturschutz, Tierhaltung und öffentlicher Sicherheit. Schäferei und Deichpflege dürfen nicht dem Wolf zum Opfer fallen.
Deichschutz, Landwirtschaft und Naturschutz in Einklang bringen – mit einer klaren Strategie zum Umgang mit dem Wolf.
Die Vereinigten Wählergemeinschaften (VWG) setzen sich für eine Politik ein, die die Menschen im Kreis Kleve ernst nimmt, mitnimmt und einbindet. Bürgernähe heißt für uns: zuhören, verständlich kommunizieren und aktiv mitgestalten lassen. Verwaltung muss nachvollziehbar, serviceorientiert und digital erreichbar sein – für alle.
Verwaltung und Politik dürfen kein Buch mit sieben Siegeln sein.
Wir setzen uns für mehr Offenheit und nachvollziehbare Entscheidungen ein – damit Vertrauen wachsen kann und die Bürgerinnen und Bürger wissen, was passiert und warum.
Öffentliche Sitzungen verständlich dokumentieren und weiter digital (z. B. als Video) zugänglich machen
Informationen in einfacher Sprache und barrierefrei bereitstellen
Verwaltungsleistungen bürgerfreundlich, unbürokratisch und niederschwellig zugänglich machen
Politik muss nicht nur für die Menschen da sein – sondern mit ihnen entstehen.
Der Bürgerentscheid zum Nationalpark hat gezeigt: Die Menschen im Kreis Kleve wollen mitentscheiden. Wir nehmen diesen Auftrag ernst und bauen Mitbestimmung aus – analog und digital.
Online-Beteiligungsplattformen für Projekte, Planungen und lokale Vorhaben
Beteiligungswerkstätten & Bürgerdialoge auch vor Ort
Einführung eines Bürgerhaushalts: Bürger:innen entscheiden mit über Teile des Kreishaushalts
Digitale Verwaltung bedeutet mehr Service, weniger Wege und weniger Wartezeit.
Wir sehen die Digitalisierung als Chance für eine effizientere, modernere und gerechtere Verwaltung – zugänglich für alle Generationen.
Aufbau eines zentralen Bürgerportals: Anträge, Termine, Informationen – alles digital verfügbar
Förderung von digitalen Kompetenzen durch Schulungen und Beratung
Entwicklung von Smart-City-Konzepten: z. B. intelligente Verkehrssteuerung, Umweltmonitoring, digitale Infrastruktur in Kommunen
Ein moderner Kreis Kleve, in dem Bürgerinnen und Bürger nicht nur verwaltet, sondern einbezogen werden.
Transparent. Digital. Menschlich.
Im Kreis Kleve sind viele Leiharbeiter – vor allem in der Fleischverarbeitung und Logistik – in Unterkünften untergebracht, die oft überfüllt, überteuert oder schlicht unzumutbar sind. Diese Zustände sind nicht nur sozial bedenklich, sondern belasten auch die Nachbarschaften und das Miteinander in unseren Kommunen.
Die Vereinigten Wählergemeinschaften fordern klare Regeln, faire Standards und mehr Kontrollen – für ein faires und respektvolles Zusammenleben im Kreis Kleve.
Kommunale Kontrollen der Unterkünfte verstärken
Verbindliche Vorgaben für Raumgröße, sanitäre Einrichtungen, Sauberkeit und Ausstattung
Begrenzung der Mietkosten für Leiharbeiter-Unterkünfte
Verpflichtung der Arbeitgeber zu fairer und menschenwürdiger Wohnraumbereitstellung
Keine überfüllten Sammelunterkünfte, keine Ghettobildung
Zusammenarbeit mit Wohnungsbaugesellschaften für dezentrale Unterbringung
Regelmäßige Überprüfungen durch unabhängige Stellen
Deutliche Strafen für Vermieter oder Firmen, die Standards unterlaufen
Sprachförderung und soziale Einbindung aktiv unterstützen
Lokale Initiativen stärken, die faire Bedingungen und Begegnung fördern
Wir setzen uns für Gerechtigkeit ein – aber auch für gegenseitigen Respekt im Zusammenleben.
Daher erwarten wir auch von Leiharbeitern und ihren Begleitpersonen, dass sie sich im Alltag rücksichtsvoll verhalten und das soziale Miteinander im Kreis Kleve achten.
Faire Arbeits- und Wohnbedingungen, klare Regeln für alle Beteiligten – und ein respektvolles, sicheres Miteinander in unseren Städten und Dörfern.
Der Kreis Kleve ist für viele Menschen Zufluchtsort vor Krieg, Verfolgung oder wirtschaftlicher Not. Die Vereinigten Wählergemeinschaften (VWG) möchten Zuwanderung aktiv und verantwortlich gestalten – mit klaren Regeln, fairen Chancen und einer Politik des gesunden Menschenverstands. Integration gelingt nur durch Zusammenarbeit – mit Respekt auf beiden Seiten.
Ausbau von Sprachkursen und Bildungsangeboten, um gesellschaftliche Teilhabe und Arbeitsmarktzugang zu ermöglichen
Stärkere Zusammenarbeit mit Schulen, Vereinen und Unternehmen zur Förderung des Miteinanders im Alltag
Vermeidung von Ghettobildung durch dezentrale Unterbringung
Unterstützung der Kommunen bei Wohnraumbeschaffung und Verteilung
Bürokratische Hürden abbauen, damit Geflüchtete schneller arbeiten oder ausgebildet werden können
Unterstützung für Betriebe, die geflüchtete Menschen ausbilden oder beschäftigen möchten
Vermittlung und Einfordern der grundlegenden Werte unserer Gesellschaft
Konsequentes Vorgehen gegen Missbrauch von Leistungen und gegen illegale Migration – für Vertrauen und Akzeptanz
Würdigung und Unterstützung von Ehrenamtlichen, Initiativen und Vereinen in der Integrationsarbeit
Leichterer Zugang zu Fördermitteln für Integrationsprojekte
Die VWG hat sich intensiv für die Einrichtung eines Welcome-Centers im Kreis Kleve eingesetzt.
Dort sollen Ausländerbehörde, Einbürgerungsstelle und Kommunales Integrationszentrum eng zusammenarbeiten – für kürzere Wege, bessere Betreuung und koordinierte Integration.
Ein solches Zentrum ist ein echtes Zeichen von Menschlichkeit und Effizienz zugleich. Eine Filiale im Südkreis würden wir deshalb weiterhin begrüßen.
Die VWG fordert die Einführung einer einheitlichen Bezahlkarte für Geflüchtete auf Kreisebene – in allen 16 kreisangehörigen Kommunen. Das sorgt für:
Bessere Kontrolle über Sozialleistungen
Reduzierung von Missbrauchspotenzial
Entlastung der Verwaltung
Integration mit Verantwortung – auf Augenhöhe, mit klaren Regeln, verlässlicher Hilfe und dem Willen zur echten Teilhabe.
Die Vereinigten Wählergemeinschaften (VWG) setzen sich für eine klimafreundliche, unabhängige und regional verankerte Energiepolitik im Kreis Kleve ein. Angesichts steigender Energiepreise, internationaler Krisen und des Klimawandels brauchen wir lokale Lösungen, erneuerbare Technologien und innovative Ansätze – mit Wasserstoff als Schlüsseltechnologie.
Wasserstoff ist sauber, speicherbar und vielseitig einsetzbar.
Wir wollen die Potenziale dieser Technologie konsequent nutzen und fordern:
Aufbau einer regionalen Wasserstoff-Infrastruktur gemeinsam mit Unternehmen, Kommunen und Forschungseinrichtungen
Förderung von Pilotprojekten zur Wasserstoffgewinnung per Elektrolyse auf Basis erneuerbarer Energien
Integration von Wasserstoff in die kommunale Energie- und Mobilitätsstrategie, etwa im ÖPNV und in der Logistik
Nur mit Wind, Sonne, Biomasse & Co. erreichen wir eine klimafreundliche Energiezukunft.
Deshalb setzen wir uns ein für:
Ausbau von Photovoltaikanlagen auf öffentlichen und privaten Dächern sowie auf Konversionsflächen
Unterstützung von Bürgerenergieprojekten, bei denen Menschen direkt von der Energiewende profitieren
Weiterentwicklung der Windkraft im Einklang mit Natur und Anwohnerschutz
Nutzung ergänzender Energiequellen wie Biomasse und Geothermie
Energie muss bezahlbar, sicher und dezentral sein.
Die Versorgung mit Energie darf nicht länger von globalen Krisen abhängig sein. Deshalb fordern wir:
Lokale Energiegemeinschaften und Quartierslösungen für mehr regionale Unabhängigkeit
Ausbau von intelligenten Stromnetzen und Speichersystemen zur besseren Nutzung schwankender Erzeugung
Förder- und Beratungsangebote für Haushalte und Unternehmen bei der Umstellung auf erneuerbare Energien
Kooperationen mit Hochschulen und Betrieben zur Entwicklung neuer Energielösungen – Forschung & Praxis verzahnen
Ein klimafreundlicher, energieunabhängiger Kreis Kleve – mit sicheren, regionalen und nachhaltigen Lösungen, die Umwelt, Wirtschaft und Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen stärken.
Immer mehr Menschen im Kreis Kleve kämpfen mit steigenden Mieten und fehlendem Wohnraum – besonders im unteren und mittleren Preissegment. Gleichzeitig sinkt die Zahl der mietpreisgebundenen Wohnungen rapide. Die Vereinigten Wählergemeinschaften (VWG) setzen sich dafür ein, dass Wohnen im Kreis Kleve wieder für alle bezahlbar wird.
Zwischen 2011 und 2022 konnte der Kreis Kleve im Gegensatz zum NRW-Trend einen leichten Anstieg im Bestand öffentlich geförderter Mietwohnungen (+5 %) verzeichnen. Doch dieser positive Effekt reicht nicht aus:
Der Neubau von Sozialwohnungen kommt nicht hinterher
Viele Wohnungen fallen aus der Sozialbindung
Menschen mit Behinderung haben kaum Chancen auf dem regulären Wohnungsmarkt
Bearbeitungszeiten bei der NRW-Bank verkürzen – schneller zur Baugenehmigung
Effizientere Abläufe in der Bewilligungsbehörde des Kreises
Inklusive Planung: Sozialer Wohnraum muss auch für Menschen mit Behinderung zugänglich sein
Wenn Betriebe - z. B. in der Pflege oder Industrie - wieder in den Bau von Mitarbeiterwohnungen investieren, muss der Kreis dies aktiv fördern
Denn: Ohne bezahlbare Wohnungen wird es schwer, dringend benötigte Fachkräfte zu gewinnen
Die Wohnungswirtschaft der Kreis Klever Bauverwaltung GmbH muss stärker in die Verantwortung genommen werden
Mehr kleinere Wohnungen (bis 50 qm) für Singles und Senioren
Auch größere, bezahlbare Wohnungen (ab 90 qm) für Familien im unteren Preissegment
Dafür braucht es mehr Personal und finanzielle Mittel – wir setzen uns dafür ein!
Ein vielfältiges, faires Wohnungsangebot im Kreis Kleve – für junge Menschen, Familien, Senior:innen und Menschen mit besonderen Bedürfnissen.
Der ungebremste Verbrauch von Acker- und Naturflächen für Neubau, Gewerbe oder riesige Photovoltaikanlagen gefährdet unsere Umwelt, die regionale Landwirtschaft und die Lebensqualität kommender Generationen. Die Vereinigten Wählergemeinschaften (VWG) treten entschieden für eine sparsame, vorausschauende Flächenpolitik ein – im Sinne von Klima, Natur und zukünftiger Lebensräume.
Neue Baugebiete auf der „grünen Wiese“ dürfen nicht die Regel sein.
Vorrang für Leerstandsnutzung und Nachverdichtung in den Ortskernen
Bebauung nur dort, wo wirklich Bedarf besteht – mit klarer Prüfung vorhandener Flächenreserven
Ortsbild wahren statt beliebige Ausdehnung ins Umland
Arbeitsplätze ja – aber nicht auf Kosten unserer Böden.
Neue Gewerbeflächen sollen bevorzugt in bereits erschlossenen Gebieten entstehen
Keine großflächige Versiegelung fruchtbarer Ackerflächen
Entwicklung gemeinsam mit Städten und Gemeinden auf Augenhöhe
Klimaschutz braucht keine neuen Bodenprobleme.
Statt PV-Großanlagen auf wertvollen Feldern: Nutzung von Dächern, Parkplätzen und bereits versiegelten Flächen
Förderung innovativer und kompakter Solar-Lösungen, die Natur und Landwirtschaft nicht verdrängen
Vielfalt und Kulturlandschaft sind unsere Verantwortung.
Erhalt von ökologisch wertvollen Flächen, auch außerhalb klassischer Schutzgebiete
Stärkung der Landwirtschaft, die unsere Flächen pflegt und sichert
Keine Entwicklung ohne ökologische Folgenabschätzung
Eine kluge, nachhaltige Flächenpolitik, die Lebensqualität, Landwirtschaft und Naturräume schützt – und trotzdem Raum für neue Ideen lässt.
Ralf Janssen und Patricia Gerlings-Hellmanns vertreten aktuell seit 5 Jahren erfolgreich und gemeinsam mit zahlreichen sachkundigen Bürgern aus den lokalen Wählergemeinschaften, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Kreistag.
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