09.09.2025
Nachhaltige Entwicklung statt Flächenfraß
Der ungebremste Verbrauch von Acker- und Naturflächen für Neubau, Gewerbe oder riesige Photovoltaikanlagen gefährdet unsere Umwelt, die regionale Landwirtschaft und die Lebensqualität kommender Generationen. Die Vereinigten Wählergemeinschaften (VWG) treten entschieden für eine sparsame, vorausschauende Flächenpolitik ein – im Sinne von Klima, Natur und zukünftiger Lebensräume.
Neue Baugebiete auf der „grünen Wiese“ dürfen nicht die Regel sein.
Vorrang für Leerstandsnutzung und Nachverdichtung in den Ortskernen
Bebauung nur dort, wo wirklich Bedarf besteht – mit klarer Prüfung vorhandener Flächenreserven
Ortsbild wahren statt beliebige Ausdehnung ins Umland
Arbeitsplätze ja – aber nicht auf Kosten unserer Böden.
Neue Gewerbeflächen sollen bevorzugt in bereits erschlossenen Gebieten entstehen
Keine großflächige Versiegelung fruchtbarer Ackerflächen
Entwicklung gemeinsam mit Städten und Gemeinden auf Augenhöhe
Klimaschutz braucht keine neuen Bodenprobleme.
Statt PV-Großanlagen auf wertvollen Feldern: Nutzung von Dächern, Parkplätzen und bereits versiegelten Flächen
Förderung innovativer und kompakter Solar-Lösungen, die Natur und Landwirtschaft nicht verdrängen
Vielfalt und Kulturlandschaft sind unsere Verantwortung.
Erhalt von ökologisch wertvollen Flächen, auch außerhalb klassischer Schutzgebiete
Stärkung der Landwirtschaft, die unsere Flächen pflegt und sichert
Keine Entwicklung ohne ökologische Folgenabschätzung
Eine kluge, nachhaltige Flächenpolitik, die Lebensqualität, Landwirtschaft und Naturräume schützt – und trotzdem Raum für neue Ideen lässt.
Foto: Pixabay