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Wahlthemen der VWG, unsere Schwerpunkte für Ihre Stimme

09.09.2025

Bezahlbarer Wohnraum - für alle Generationen und Lebenslagen

Wohnen darf kein Luxus sein

Immer mehr Menschen im Kreis Kleve kämpfen mit steigenden Mieten und fehlendem Wohnraum – besonders im unteren und mittleren Preissegment. Gleichzeitig sinkt die Zahl der mietpreisgebundenen Wohnungen rapide. Die Vereinigten Wählergemeinschaften (VWG) setzen sich dafür ein, dass Wohnen im Kreis Kleve wieder für alle bezahlbar wird.

Der Trend: Weniger Sozialwohnungen, mehr Wohnungsnot

Zwischen 2011 und 2022 konnte der Kreis Kleve im Gegensatz zum NRW-Trend einen leichten Anstieg im Bestand öffentlich geförderter Mietwohnungen (+5 %) verzeichnen. Doch dieser positive Effekt reicht nicht aus:

  • Der Neubau von Sozialwohnungen kommt nicht hinterher

  • Viele Wohnungen fallen aus der Sozialbindung

  • Menschen mit Behinderung haben kaum Chancen auf dem regulären Wohnungsmarkt

Unsere Forderungen & Lösungen:

1. Sozialwohnungsbau beschleunigen

  • Bearbeitungszeiten bei der NRW-Bank verkürzen – schneller zur Baugenehmigung

  • Effizientere Abläufe in der Bewilligungsbehörde des Kreises

  • Inklusive Planung: Sozialer Wohnraum muss auch für Menschen mit Behinderung zugänglich sein

2. Unternehmen beim Wohnungsbau unterstützen

  • Wenn Betriebe - z. B. in der Pflege oder Industrie - wieder in den Bau von Mitarbeiterwohnungen investieren, muss der Kreis dies aktiv fördern

  • Denn: Ohne bezahlbare Wohnungen wird es schwer, dringend benötigte Fachkräfte zu gewinnen

3. Kreis Klever Bauverwaltung stärken

  • Die Wohnungswirtschaft der Kreis Klever Bauverwaltung GmbH muss stärker in die Verantwortung genommen werden

  • Mehr kleinere Wohnungen (bis 50 qm) für Singles und Senioren

  • Auch größere, bezahlbare Wohnungen (ab 90 qm) für Familien im unteren Preissegment

  • Dafür braucht es mehr Personal und finanzielle Mittel – wir setzen uns dafür ein!

Unser Ziel:

Ein vielfältiges, faires Wohnungsangebot im Kreis Kleve – für junge Menschen, Familien, Senior:innen und Menschen mit besonderen Bedürfnissen.

Denn Wohnen ist ein Grundrecht – keine Ware.

Foto: Pixabay

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