09.09.2025
Faire Unterbringung für Leiharbeiter - mit Anstand und Verantwortung
Im Kreis Kleve sind viele Leiharbeiter – vor allem in der Fleischverarbeitung und Logistik – in Unterkünften untergebracht, die oft überfüllt, überteuert oder schlicht unzumutbar sind. Diese Zustände sind nicht nur sozial bedenklich, sondern belasten auch die Nachbarschaften und das Miteinander in unseren Kommunen.
Die Vereinigten Wählergemeinschaften fordern klare Regeln, faire Standards und mehr Kontrollen – für ein faires und respektvolles Zusammenleben im Kreis Kleve.
Kommunale Kontrollen der Unterkünfte verstärken
Verbindliche Vorgaben für Raumgröße, sanitäre Einrichtungen, Sauberkeit und Ausstattung
Begrenzung der Mietkosten für Leiharbeiter-Unterkünfte
Verpflichtung der Arbeitgeber zu fairer und menschenwürdiger Wohnraumbereitstellung
Keine überfüllten Sammelunterkünfte, keine Ghettobildung
Zusammenarbeit mit Wohnungsbaugesellschaften für dezentrale Unterbringung
Regelmäßige Überprüfungen durch unabhängige Stellen
Deutliche Strafen für Vermieter oder Firmen, die Standards unterlaufen
Sprachförderung und soziale Einbindung aktiv unterstützen
Lokale Initiativen stärken, die faire Bedingungen und Begegnung fördern
Wir setzen uns für Gerechtigkeit ein – aber auch für gegenseitigen Respekt im Zusammenleben.
Daher erwarten wir auch von Leiharbeitern und ihren Begleitpersonen, dass sie sich im Alltag rücksichtsvoll verhalten und das soziale Miteinander im Kreis Kleve achten.
Faire Arbeits- und Wohnbedingungen, klare Regeln für alle Beteiligten – und ein respektvolles, sicheres Miteinander in unseren Städten und Dörfern.
Foto: Pixabay
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